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Ankommen am MSGÜbergangskonzept Klasse 4→Klasse 5
 
Das Mönchsee-Gymnasium möchte unseren neuen Mitschülern[1] einen gelungenen Start ins gymnasiale Schulleben ermöglichen. Daher haben wir es uns als übergeordnetes Ziel gesetzt, den Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium zu erleichtern. Wir möchten Überforderungen, die durch ein neues schulisches Umfeld schnell auftauchen, und daraus resultierende Versagensängste vermeiden und gleich von Anfang an ein verantwortungsbewusstes soziales Miteinander stärken.    
 
Nach einer gemeinsamen Begrüßung aller neuen Mitschüler*innen geschieht dies unter anderem durch eine intensive Einführungsphase: die ersten drei Tage der Klasse 5 findet der Unterricht vor allem beim Klassenlehrerteam (Klassenlehrer + stellvertretender Klassenlehrer) statt und fokussiert sich auf die erste Orientierung und den Aufbau eines sozialen Miteinanders. Die Schüler lernen ihre neuen Mitschüler, die neuen Lehrer und die neue Schule kennen; sie lernen sich zu orientieren und können neue Freundschaften schließen. Zudem erfahren sie hier, welche Regeln in der Schulgemeinschaft gelten und wie sie das Miteinander gestalten. 
 
Die Klassenlehrerstunde, die diese Arbeit im Laufe des Schuljahres weiterführt, wird außerdem darauf verwendet, Arbeitsmethoden und Arbeitsweisen zu erlernen und zu trainieren. In der Ganztages- und Hausaufgabenbetreuung haben die Kinder zusätzlich die Möglichkeit, sich gezielt und ihren Bedürfnissen entsprechend weiterzuentwickeln. Jeder neuen 5. Klasse werden darüber hinaus so genannte „Fünferpaten“ zur Seite gestellt; es handelt sich hier um Schüler der 10. Klassen, die für die neuen Mitschüler Ansprechpartner bei Problemen sind und die gemeinsame Aktivitäten für die Klasse organisieren, wie z.B. den Kennlernnachmittag am Ende der zweiten Schulwoche und gemeinsame Kinobesuche oder Vorleseabende. Die Fünferpaten geben auch eine Zeitung für die neuen Mitschüler heraus, die es den Fünftklässlern leichter macht, sich an der neuen Schule zurecht zu finden. 
 
Auch die Eltern werden in den Übergangsprozess mit eingebunden: nach der gemeinsamen Begrüßung am ersten Schultag gibt es die Möglichkeit, sich bei bzw. in einem gemeinsamen Café kennenzulernen und auch als neue Elternschaft ein Team zu werden. Die Eltern erhalten ebenso eine "Elternzeitung", in der für sie wichtige Informationen zusammengefasst sind. 

Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern im Sinnes eines gemeinsamen Erziehungsauftrags liegt uns ebenso sehr am Herzen, diese wird zu verschiedenen Gelegenheiten (wie z. B. amKlassenpflegschaftsabend im Oktober) gestärkt; Eltern haben die Möglichkeit, ihre Fragen und Anliegen im direkten Kontakt mit den Lehrern der Klasse, der Beratungslehrerin, dem Elternbeiratsvorsitzenden und der Schulleitung zu klären.

[1] Bei einer Nennung von Personengruppen sind immer beide Geschlechter gemeint.

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